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Abgeschlossene Projekte zur Biodiversitätsförderung in der Schweizer Landwirtschaft

In der nachfolgenden Liste sind die bereits abgeschlossene Projekte aufgeführt.

 

Beratungsprojekt Lehrgang "Gesamtbetriebliche Biodiversitätsförderung" (2022 – 2025)

Untersuchungen zeigen, dass sich die Biodiversitätsleistungen auf Betrieben durch eine gesamtbetriebliche Biodiversitätsberatung markant verbessern lassen.
Um zielorientierte und gesamtbetriebliche Biodiversitätsberatungen erfolgreich durchzuführen, brauchen Beratungspersonen fundierte agronomische und ökologische Kenntnisse, aber auch ausgeprägte Sozial- und Methodenkompetenzen. Im 10-tägigen Ausbildungsgang vermitteln wir den Teilnehmenden das Rüstzeug dazu. Der Lehrgang beinhaltet ebenfalls Selbststudium und wird mit einem Attest abgeschlossen.
Der Ausbildungsgang wird als Pilot im Rahmen eines Beratungsprojekts des BLW von Agrofutura, dem FiBL und der AGRIDEA durchgeführt. Zusätzlich finanziert wird er durch das BAFU und sechs Pilotkantone (BE, FR, LU, SG, TG, ZH).

Kontakt: Corinne Zurbrügg, AGRIDEA

Beratungsprojekt Biodiversitätsförderung im Ackerland (2022 – 2025)

Mit dem Beratungsprojekt sollen über 4 Jahre Unterlagen für Bewirtschaftende/Beratende erarbeitet werden, um BFF im Acker standortgerecht und optimal für die Förderung der Biodiversität und von Nützlingen anzulegen. Dies soll einerseits durch das Erarbeiten von Unterlagen, beispielsweise einer Entscheidungshilfe wo welche Typen am geeignetsten sind und andererseits durch die Begleitung von Beispielbetrieben durch Beratung und Wissenschaft geschehen. Video-Tutorials zur Anlage und Pflege von gesäten Acker-BFF sind vorgesehen. Ab dem zweiten Jahr finden auf den Betrieben Kurse für Bewirtschaftende/Beratung statt. Das BLW-Beratungsprojekt wird von den Kantonen Aargau, Fribourg und Graubünden, Agroscope, der HAFL und der AGRIDEA durchgeführt.

Kontakt: Anja Gramlich, AGRIDEA

Ressourcenprojekt zur Förderung der Biodiversität im Ackerland (2019 – 2024)

Winterweizen und Mais sind die zwei häufigsten in der Schweiz angebauten Ackerkulturen. Heute ist die Bewirtschaftung dieser Kulturen meist so intensiv, dass viele früher typische Tier- und Pflanzenarten in den Äckern keine geeigneten Lebensbedingungen mehr finden. Mit biodiversitätsfreundlichen Massnahmen sollen grosse und kleine Organismen wie beispielsweise die Feldlerche, die Feldhasen, Laufkäfer, Spinnen, aber auch Bestäuber und weitere „Nützlinge“ gezielt in den Produktionsflächen gefördert werden.
Das Projekt wird von der Vogelwarte, der HAFL, der Universität Bern, der AGRIDEA und SWISS NO-TILL durchgeführt.

Weitere Informationen: www.vogelwarte.ch

Ressourcenprojekt „Agriculture et pollinisateurs“ (2018 – 2025)

Das Projekt „Agriculture et pollinisatuers“ hat zum Ziel, eine Reihe von landwirtschaftlichen Massnahmen zu fördern und zu entwickeln, um die Wild- und Honigbienen zu fördern. Die untersuchten Schwerpunkte sind die Erhöhung der Nahrungsressourcen und Nistplätze sowie die Senkung der Sterblichkeit und die Einführung bienenfreundlicher Praktiken.
Das Ressourcenprojekt wird von den Kantonen Bern, Jura und Waadt getragen und von ProConseil koordiniert.

Weitere Informationen : https://www.prometerre.ch/

Kontakt: Stéphane Teuscher, Prométerre

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