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Kleinstrukturen

Kleine Massnahmen können einen grossen Einfluss auf die Biodiversität haben. Kleinstrukturen wie Asthaufen, kleine Gebüschgruppen oder Tümpel bieten zahlreichen Tieren wichtige Nist- und Überwinterungsorte und einen Rückzugsraum in landwirtschaftlich intensiv genutzten Gebieten. Sowohl Kleinsäugetiere wie Wiesel oder Igel als auch Vögel, Amphibien, Reptilien und Insekten sind auf solche Lebensräume angewiesen.

Strukturelemente können bestehende Biodiversitätsförderflächen wie beispielsweise eine Buntbrache oder eine Hecke zusätzlich aufwerten. Teilweise sind die Strukturen eine Voraussetzung für Beiträge der Qualität II (QII) oder können im Vernetzungsprojekt angerechnet werden. Holzbeigen, Sandhaufen und Co können aber auch ausserhalb der landwirtschaftlichen Nutzfläche angelegt werden, wie zum Beispiel auf einer Ruderalfläche, auf dem Hofgelände oder entlang eines Gewässers.

Die Infotafeln zu Kleinstrukturen und das Merkblatt zu Biodiversitätsfördernde Strukturen fassen konkrete Tipps zur Anlage und Pflege der wichtigsten Strukturelemente zusammen, zum Beispiel mit Infos zu geeignetem Material, passendem Standort und Nutzen. Neben den aufgeführten Strukturelementen gibt es viele weitere Möglichkeiten den Lebensraum unserer heimischen Arten aufzuwerten und zu erweitern. Zum Beispiel können Zäunen und Wänden durch Efeu, Waldreben oder andere einheimische Kletterpflanzen begrünt werden. Viele Tipps und Ideen gibt es in den Videos zu Gewässern, Kleinstrukturen und der Gestaltung des Hofgeländes.

Infotafeln zu Kleinstrukturen

Merkblatt zu Biodiversitätsfördernde Strukturen

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