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Trockensteinmauern

Trockensteinmauern bestehen aus Natursteinen und sind nicht oder nur wenig ausgefugt. Sie bieten Lebensraum, Versteck und Überwinterungsort für viele Tierarten wie z.B. Reptilien. In gewissen Regionen gehören Trockenmauern zu den typisch landschaftlichen Elementen. Sie unterteilen das Weideland und dienen als Stützmauern in Rebparzellen sowie Terrassenlandschaften.

Wichtigste Voraussetzungen und Auflagen gemäss DZV
Höhe
  • Mindestens 50 cm
Pufferstreifen
  • Beidseits mindestens 50 cm
Düngung
  • Keine, auch auf dem Pufferstreifen
Pflanzenschutzmittel
  • Auf dem Objekt: keine
  • Auf dem Pufferstreifen: höchstens Einzelstockbehandlung von Problempflanzen
Landwirtschaftliche Nutzung
  • Keine
Anrechenbare Fläche
  • Länge x Standardbreite von 3 m
Beiträge

Überblick über die Biodiversitätsförderflächen und ihre Beiträge

Geeignete Standorte
  • Sonniger Standort wählen
Massnahmen für Flora und Fauna
  • Reparaturen im Winter vermeiden, um überwinternde Tiere nicht zu stören
  • Pflanzenbewuchs auf mindestens der Hälfte der Mauer zulassen, lückige Vegetation tolerieren.
  • Falls nötig, Strauchwerk teilweise schonend entfernen
  • Andere BFF (extensiv genutzte Wiese, Hecke, ...) entlang der Mauer erhöhen deren ökologischen Wert

Typische Arten

Tipp

Der Bau neuer Trockenmauern trägt zur Erhaltung ländlicher Baukultur bei und schafft einen Lebensraum für Lebewesen mit unterschiedlichsten Ansprüchen.

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