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Grünland

Besonders während der Mahd sind einfache Techniken und Massnahmen zur Schonung von Fauna und Flora einsetzbar. Faktoren wie Schnittzeitpunkt ausserhalb des Bienenflugs (morgens oder abends), Schnitthöhe und Mährichtung (von innen nach aussen) schonen Insekten und Kleintieren. Folgendes Merkblatt beschreibt Massnahmen zur schonenden Mahd. Erntetechnik und Artenvielfalt in Wiesen

Bei der Erntetechnik hat die Wahl des Mähwerks entscheidende Auswirkungen auf Insekten und Kleintiere. Der Einsatz von Mähaufbereitern (www.schlaumaehen.ch) in einer blühenden Wiese kann beispielsweise etlichen Heuschrecken und bis zu drei Bienenvölkern das Leben kosten. Massnahmen für den Schutz von Honig- und Wildbienen werden im Infopool Bienenförderung anschaulich dargestellt (Blütenangebot im Grünland).

Drohnen mit Thermalkameras helfen zur Lokalisierung von Rehkitzen im erntereifen Gras. Sie verhindern somit deren Verletzung oder Tod durch die Mähmaschine. Freiwillige Drohnenpilote in Zusammenarbeit mit Jagdverbänden und Landwirten durchsuchen die Felder vor der Mahd auf versteckte Rehkitze (www.rehkitzrettung.ch).

Wildtierschonende Mahdvorgänge

Grosse Parzellen von innen nach aussen mähen, so dass die Wildtiere aus
der Parzelle flüchten können.

Bei Wiesen entlang von Strassen auf der Strassenseite beginnen.

Bei langen und schmalen Parzellen erst die Vorgewende mähen und dann die
Längsseiten von innen nach aussen schneiden.

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