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Vogelbestand: Nachholbedarf in Schweizer Landwirtschaftsgebiete

Die Goldammer, eine typische Art des Kulturlandes, kommt in den Grenzgebieten der Schweiz weniger häufig vor als in Frankreich oder Deutschland.

Eine Studie der ETH Zürich in Zusammenareit mit der Schweizerischen Vogelwarte vergleicht die Vogelpopulationen in Landwirtschaftsgebieten zwischen der Schweiz und den Nachbarländer Deutschland und Frankreich. Sie kommt dabei zum Schluss, dass Vogelpopulationen in der Schweiz kleiner und weniger divers sind als in ähnlichen Gebieten auf der anderen Seite der Grenze. Die Vogelvielfalt ist in der Schweiz um 12% tiefer als beispielsweise in Frankreich. Luftbilder zeigen, dass in der Schweizer Landschaft weit weniger Strukturelemente wie Bäume und Sträucher vorhanden sind als in den Nachbarstaaten. Dies obwohl solche biodiversitätsfördernde Elemente mit Direktzahlungen abgegolten werden.

 

Zusätzliche Informationen können im Agrarpolitik-Blog auf Deutsch eingesehen werden.

Die wissenschaftliche Studie ist auf Englisch hier abrufbar.

 

 

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